Um den Haselberg Ammelshain
zurueck

Dorfkirche Polenz

Ammelshain – NSG Straßenteich Haselberg– Planitzwald – Frauenberg – Blauer Bruch – Ammelshain 13 km

Mit der mächtigen Chorturmkirche im Hintergrund starten wir an der Hauptstraße Ammelshain in den neblig trüben Tag. Erster Anlaufpunkt ist das Steinbruchgebiet um den 174 m hohen Haselberg, wo bis 1950 der begehrte Quartzporphyr abgebaut wurde, der auch beim Bau des Völkerschlachtdenkmales Verwendung fand. Zwischen den beiden Steinbruchseen geht es durch das NSG „Haselberg-Straßenteich“ zum nördlichen Waldsaum über freie Feldflur in den Planitzwald.

Im weiten Bogen um den Schmielteich herum nun wieder südwärts zum Steinbruchgebiet um den 181 m hohen Frauenberg. Der „Schwarze- und Blaue Bruch“ nah beim Heeresmunitionslager bilden zwei Steinbruchseen im dicht bewaldeten Forst Altenhain. Rastmöglichkeiten sind im dichten Eichenmischwald eine rare Begehrlichkeit, Marion erklärt einen großen Holzstapel spontan zum Rastdomizil, Sitzkissen kommen zur Anwendung beim vespern.

Weiter den Fahrweg „Altenhainer Straße“ runter zum Blauen Bruch. Still ruht der See, gebrochen wird hier auch nichts mehr. Nach der Waldsiedlung schließt sich die illustre Rundwanderung beim Tauchsportverein „TANA“ und endet wo sie begann am Bus 640.

6. November - 16 Teilnehmer

Wanderleiter Wolfgang Heil

Wandergruppe Hopfenberg

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Vom Bustopp an der Hauptstraße durch Ammelshain mit diesem farbenprächtigen Schneider-Postkasten im Leuchtturm Seeganglook.

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Durch die Haselbergsiedlung zum Naturschutzgebiet „Haselberg-Straßenteich“.

Einen virtuellen Streifzug durch die Entstehung und Geschichte des vulkanisch entstandenen Wandergebietes,

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bietet die Infotafel mit der Übersichtskarte.

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Am mittleren von insgesamt vier Steinbruchseen geht es durch das wellige Gelände um den Haselberg.

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Eichenmischwald und dichter Farn im Unterholz

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Über freie Feldflur mit Phacelia Gründüngung zum Schmielteich Polenz

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Zur Mittagsrast am Holzstapel reicht Maria eine Runde hochprozentige Herztropfen aus, gebraut in heimischer Destille. Ein gut gereifter Tropfen!

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Die Irish-Luck-Tasse hat Jutta immer dabei als Reiseerinnerung mit Gebrauchswert.

Den Wandereuro bitte

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Der Blaue Bruch am Frauenberg

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Unüberwindbare Barriere

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Aus der Vogelperspektive

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Die Waldsiedlung von Kurt-Bande bis Goethe, mit eindeutiger Warnung an Parksünder: „...den Rest erledigt mein bester Freund“.

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Bis 1997 verkehrten auf der Strecke Beucha – Trebsen noch Personenzüge, mit 

Allein im Bus mit meinem südspanischen Buslenker keimt ein entspannter Dialog.  

dem Niedergang der Steinbrüche war ihr Schiksal besiegelt. Eine Wiederbelebung

Bist du gern Busfahrer? Nein, bin Philosoph, kenne Marx- Goethe- Lessing,

der Strecke für den Personennahverkehr steht mit vier weiteren sächsischen Neben-

würde gerne Philosophie studieren, so der Bärtige etwas holprig, dazu brauch ich den

bahnen in einer Machbarkeitsstudie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und 

Beruf, auch mein Deutsch muss besser werden. Später wieder in die Heimat zurück,

Verkehr von Martin Dulig.

 liess er offen. Am Bahnhof Naunhof raus zum Zug ein letztes Wort, du siehst auch

 Autor Werner Gelhaar

gar nicht aus wie ein Busfahrer… freudiges Danke!

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