Geithain - Roda - Frohburg
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Geithain – Sommerhof – Syhra – Roda – Greifenhain – Frohburg 16,5 km

Der Mühlenwandertag am Waldbach Bad Lausick stand auf dem Tagesprogramm, doch darauf wurde nichts, die Deutsche Bahn hat’s uns vermiest. Die Zugfahrt über den Güterring endete ohne Zwischenhalt in Geithain. Doch damit wollte sich die Leipziger Wandergruppe nicht begnügen, dann machen wir unsere eigene Tour von hier aus. Mein Vorschlag einfach mal hoch zur Gaststätte Sommerhof am Ringofen fand Zustimmung.

Vorbei an den Ladeburger Holzwerken führt die Tautenheimer Straße durch die Kleingärten am Kalkbach zum Stauweiher, dann hoch zum Ringofen. Bis 1910 wurden hier noch Ziegel und Baukalk gebrannt, heute ein technisches Denkmal. Dicht dabei die Gaststätte Sommerhof. Leider Mo - Di Ruhetag, doch Frau Wirtin liess sich erweichen, bediente uns im staubfreien Freisitz unterm Vordach mit Getränken. Wobei der Gedanke einer Fortsetzung der Tour bis Frohburg reifte.

Wir verlassen Geithain an de Altenburger Straße, nehmen den Höhenweg „Landrain“ durch die Salzbach Senke nach Syhra. Durch den ruhig gelegenen Ortsteil von Geithain fließt der Ossabach, die Kirche als markante Landmarke dazu das Herrenhaus vom Rittergut sind erhalten. An der Bushaltestelle meldete sich jedoch der innere Schweinehund bei einigen Wanderfreunden, da waren wir plötzlich nur noch zu dritt. Mit Jahna und Willy geht’s über freie Feldflur zwischen Weizen und Gerste zur Rast nach Roda. Weiter am Rodaer Bach nach Greifenhain zu den Zwillingstürmen der Dorfkirche. Verbleibt die Greifenhainer Bachaue zum Wolfslückenweg am Eisenberg und das Endziel Bahnhof Frohburg ist erreicht.

14. Mai - 13 Teilnehmer

Wanderleiter Willy Ehrig

Wandergruppe Leo’s Rucksacktruppe

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Am Haus der Gewerkschaft im überlieferten DDR Charme

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Auf der Tautenhainer Straße zur Kleingartenanlage am Kalkbach

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Vom Stauweiher Kalkbach hoch zur Wikingsiedlung Sommerhof

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Die Gastwirtschaft am Ringofen, leider nicht geöffnet.

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Im historischen Ringofen wurden von 1869 bis 1910 Kalkstein und Ziegel gebrannt. Besonders ökonomisch, da das umlaufene Feuer ohne Unterbrechung bedient werden konnte.

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Unser Dank gilt der Wirtin Angela Wagner und ihrer flotten Bedienung für den Sonderservice. Beim kühlen Gerstenbräu reifte der Gedanke der Tourverlängerung bis Frohburg.

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Vom Sommerhof die Frankenhainer Straße runter zur Stadtgrenze an der Eula

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Runter von der Altenburger Straße und hoch zum „Landrain“

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Zwei Syraer Besonderheiten sind zu würdigen, der bunt gestaltete Vorgarten (2+1) beim Schäferteich und das „Fahrradtor“ der Hauptstraße 35.

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Die Bushaltestelle Syhra/ Theusdorf weckte Begehrlichkeiten bei einigen Wanderfreunden…

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…da waren wir plötzlich nur noch zu Dritt unterwegs zur Rast an der Kirche Roda

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Durch Greifenhain mit der Zwillingsturmkirche als fahrbares Modell und im Original.

Durch die Greifenhainer Bachaue zum Endziel Frohburg Bahnhof

Werner Gelhaar

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