Von Knauthain zur Bistumshöhe
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Knauthain – Schlosspark – Elsterstausee – Bistumshöhe – Knauthain 8 km

Von der Endschleife der Linie 3 führt uns Martina durch die Ortslage Knauthain. Erster Blickfang die Hoffnungskirche im quadratisch praktischen Baustil mit Pyramidendach, gleich hinterm Dorfteich die Ritter-Pflugk-Straße mit dem Schlosspark. Mitten drin, am sichelförmigen Teich gelegen, das Schloss derer von Dieskau dazu das einstige Rittergut nebenan. Schnitzfiguren mit Sprüchen auf der Brust und neue Infotafeln zu Flora und Fauna bereichern die Parklandschaft.

Jenseits der Weißen Elster weidet eine seltsame unmutende Schafherde mit Spindelhörnern, das schlaue Netzwerk beantwortet meine Anfrage mit „Rasse der Zackelschafe“. Bei der Zwischenrast am Radlertreff zeigt sich auch der schlanke Aussichtsturm auf der Bistumshöhe. Aus sibirischer Lärche geschaffen für Expo 2000, steht er in Schlotbauweise stellvertretend für die Schornsteine vom untergegangenen Industrierevier im Raum Zwenkau Böhlen. Weiter um den ehemaligen Elsterstausee herum zum Drei-Städte-Stein, dann rauf auf die Bistumshöhe.

Licht durchflutet führt die Spindeltreppe mit 180 Stufen zur Aussichtsplattform mit Rundumsicht übers Neuseenland, unten am Shambala Imbiss gehen Würstchen und diverse Getränke über die Theke. Ein rustikaler Unterstand schützt vor Witterungsunbilden. Der Rückweg nach Knauthain führt am Cospudener See entlang, dann in ähnlicher Weise durch den Schlosspark zum Endziel Bahnhof Knauthain.

11. September - 15 Teilnehmer

Wanderleiterin Martina Krause

Wandergruppe Hopfenberg

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Direkt an der Endstelle der Linie 4“ die einzigartige Seume- Apotheke im Grünpark.

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Früh übt sich, der fidele Seume Kindergarten auf Wandertag.

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Die Hoffnungskirche Knauthain

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Vom ertüchtigten Elsterdamm mit Blick zur Knauthainer Mühle

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Über die Elsterbrücke mit grasender Herde im Pferch, es sind keine Ziegen sondern Zackelschafe.

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Am Radlertreff zeigt sicht die Bistumshöhe mit der Kraftwerkswolke Lippendorf, dann auf dem Dammweg vom ehemaligen Elsterstausee.

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Der „Drei-Städte-Stein“ mit den Wappen von Leipzig, Zwenkau und Markkleeberg markiert den Punkt der Stadtgrenzen.

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Die Bistumshöhe mit dem Shambala- Imbiss.

Marie verstolpert ihren zweiten Schuss, zum dritten kommt es nicht mehr. Die verirrte Pistolenkugel besiegelt ihr Schicksal.

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Am Cospudener Seeufer

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Schloss Knauthain befindet sich in Privatbesitz, ist nicht zugänglich.

      Ein aufbäumender Silberrappe aus tausend Hufeisen zwischen echten Rössern im Gestüt.

Autor Werner Gelhaar

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