Dresdner Heide nach Bühlau
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Radeberg – Silberbach – Der Lichte Fleck – Brille – Mühlweg – Breite Furt – Alte Acht – Bühlau 12 km

Die Dresdner Heide durchzieht ein umfangreiches Wegenetz mit einer ganz speziellen Wegmarkierung. Rote Zeichen auf weißem Grund. Nicht etwa nur ein farbiger Strich wie anderswo, verschlungene Buchstaben und mystische Zeichen geben dem Wanderer so manches Rätsel auf. Dabei sind diese „Heidezeichen“ historisch gewachsen, aus Einschnitzungen in der Baumrinde hervorgegangen.  

An der Radeberger Gießerei mit dem „G“ im Logo, steht für Geissler Glasformenguss, geht es raus aus der Bierstadt und am Silberbach entlang hinein in den Winterwald. Dabei überrascht die durchgängig geschlossene Schneedecke mit gut 10 cm Höhe und tückischem Glatteis drunter das mich mehrmals erwischte.

Gut Vorbereitete schnallen ihre Schneeketten unters Schuhwerk, die Devise lautet sogleich „immer schön in der Mitte zwischen den Fahrspuren laufen“.

Am „Lichten Fleck“ folgen wir dem „Hirschstängel“, dann im scharfen Knick weiter auf der „Brille“ zum Zwischenstopp an der Breiten Furt über die Prießnitz. Das Stapfen durch den Tiefschnee schlaucht, Andreas erlässt uns zwei Kilometer. Die Abkürzung auf der „Alten Acht“ ohne Umschweife zum Zielort, diesmal mit Verzicht aufs Naturidyll Haarweidenstausee geht es auf „Neuer Flügel Nachtflügel” durch die Entenpfütze direkt nach Bühlau.

 16. Januar - 21 Teilnehmer

Wanderleiter Andreas Schwipps

Wandergruppe Leipziger Dienstagswanderer

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Vom schmucken Bahnhofsgebäude Radeberg zur Glasformen Gießerei am Birkenhain, wo sich Goldbach und Silberbach zum Ententeich vereinen.

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Am Silberbach längs hin über die Juri-Gararin-Straße zu den Kleingärten „Am Birkenhain“

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Auf dem „Lichten Fleck“ am Hirschstängelweg

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Mit locker gespurter Fußgängerloipe auf der Brille zum Steg über die Prießnitz.

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An der „Breiten Furt“ beim Prießnitzsteg werden die Rucksäcke vom Proviant erleichtert.

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Die Forstwirtschaft zeigt sich mit Holzstapeln und vereisten Fahrspuren 

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Die Pflege der Heidewegzeichen übernimmt der Arbeitskreis Heide

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Dauerbaustelle und Schienenersatzverkehr am Ullersdorfer Platz, Hoffnung verheissend die optimistisch schwärmerische Libellenmaid im Vorgarten.

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Der SEV- Bus Linie 11 hoppelt mit uns die Bautzner Straße runter zum Neustädter Bahnhof.

Werner Gelhaar

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