Wir starten an der Taborkirche, nehmen den Karl-Siegmeierweg um die Sportanlagen herum ins Küchenholz zum Hain der Jahresbäume. Leicht erhöht auf einem kleinen Hügel gruppieren sich die 26 Jahresbäume auf der Küchenholzwiese, jeweils gekürt zum Tag des Baumes am 25. April. Über die Weiße Elster führt der Pistorissteg nun durch den Südzipfel von Schleußig zum Teilungswehr. Dicht dabei der Sitz der Unteren Wasserbehörde, die am Auslauf vom Elsterhochflutbett ins Elsterflutbett schon etwas länger werkelt. Doch was lange währt wird bekanntlich gut.

Wir queren nach der Flutbettsenke den Pleißeauwald, gelangen über Paußnitz und Batschke-Floßgraben vom Pfarrholz in den Wildpark.

Im eingefriedeten Teil dösen zwei Luchse vor sich hin, Reh- und Hirschwildrudel grasen im weitläufigen Gehege, dagegen scheinen Fischotter, Nerz & Co im Winterschlaf zu verharren. Im angrenzenden Russischen Teehaus raucht der Schornstein, die Platzreservierung war Martina im Voraus nicht gelungen, also weiter. Durch das Pleißeflutbett führt Die Linie zum Wildpark-Hauptportal, wo wir mit dem Bus-70-Transfehr zum Endziel Markkleeberg gelangen, sich mit Cafe Wendl im Bahnhof Markkleeberg eine mindest ebenbürtige Einkehr findet.

Wandergruppe Hopfenberg